Heute flatterte Post von SKY ins Haus. Die Sportskameraden haben unser SKY-Bundesliga-Abonnement gekündigt. Da die Bildqualität von uns seit Saisonbeginn permanent beanstandet und fast ohne Reaktion seitens SKY kommentiert wurde, wollten Marcel (mein WG-Kollege) und ich das Abo eh kündigen. Nachdem man uns nun, durch die Blume, zu verstehen gab, dass unser Paket für SKY nicht rentabel ist und uns folglich gekündigt hat, kann ich nur sagen: Vöölmoels Merssi leav SKY! Ich habe das Porto für die Kündigung gespart. Allerdings konnte ich es mir nicht nehmen lassen, eine freundliche Mail an SKY zu schicken:

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute, 22.01.2010, erhielten wir von Ihnen die Kündigung für unser SKY-Bundesliga-Abonnement  (Kundennummer:  XXXXXXX). Herzlichen Dank! Sie haben uns das Porto für unsere Kündigung erspart!

Trotz Ihrer ca. 250.000.000,00 € teuren Kampagne zum Jahresende 2009 scheint Ihnen nicht wirklich etwas an Kundenbindung zu liegen. Auf unsere Schreiben und Telefonate bezüglich der äußerst mangelhaften Bildqualität reagierten Sie nur mit einem vorformulierten Standartschreiben. Eine, wie in dem Schreiben angekündigte, Rückmeldung der Fachabteilung blieb aus.

Weiterhin hätten Sie uns ja ein lukratives Angebot unterbreiten können – zur Vertragsverlängerung. Das Ihre Tarife und Paketoptionen nicht Kundentauglich sind kann man, fast täglich, der Presse entnehmen. Ganz ehrlich: „Entertain“ von T-Home kann das viel besser. Und wissen Sie was? Die verdienen damit auch Geld!

Als leidenschaftliche Konsumenten von Fußball (1. & 2. Bundesliga, DFP-Pokal, Europa-League, Champions League) und amerikanischen Sportarten wie Baseball und Football ist SKY grundsätzlich eine gute Wahl aber bei den Paketmöglichkeiten und Preisen rate ich selbst Freunden und Bekannten aktiv von SKY ab.

Das wir mehrfach von Ihnen angerufen wurden, wohlgemerkt als Neukunden, erscheint in diesem Zusammenhang als reine Farce.

Die Art und Weise Ihrer Kündigung ist letztlich das Tüpfelchen auf dem „i“ einer von Ihrer Seite nicht wertgeschätzten Kundenbeziehung. Es bleibt nur zu hoffen, dass sich diese Firmenpolitik schnellstmöglich ändert – vor allem im Sinne der Mitarbeiter.

Hochachtungsvoll

Friedrich J. & Marcel H.


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