Am Samstag waren es bereits fünf Jahre. Fünf Jahre, die schnell vorbei waren. Was ist rund um die Alemannia nicht alles passiert. Abstiege und Insolvenz sind ja irgendwie nur ein Teil des Ganzen. Doch viel schlimmer ist es, fast täglich am alten Tivoli vorbeizufahren.
Jetzt stehen dort schicke Neubauten, ein super Supermarkt (ja, da gehe ich gerne einkaufen) und bald auch ein Hotel. Im aktuellen „In der Pratsch“ gibt es dazu eine sehenswerte Bildstrecke.
Doch was stand dort früher?
Eine gemeinsame Liebe von alten und jungen Fans der Alemannia. Etwas, das Alemanne Jürgen eben am 7. Mai 2011 treffend sagte: „Der Tivoli war die Konstante in meinem Leben!“.
Ja, so war es auch bei mir. Ich schrieb es einen Tag vor dem letzten Spiel hier (Ein letztes Mal) nieder. Eines der meistgeklickten Videos auf meinem Blog ist bis heute „der letzte Pfiff“ vom alten Tivoli. Übrigens: der letzte Torschütze war ein gewisser Daniel Engelbrecht im Dienste der Amateure.
Wer sich an die Zeiten – gute wie schlechte – auf dem alten Tivoli erinnern will: hier sind die acht besten Tivoli-Videos in loser Reihenfolge. ( Und ja, es gibt noch einige mehr …)
1 Kommentar
Thomas von Thenen · 11. Mai 2016 um 18:53
Jupp Martinelli: “…mir tut das weh, wenn das alles weg kommt.”
Sprecherin: “Doch es wird weg kommen. Die alte Kultstätte muss einem neuen Stadion weichen. Denn nur damit lässt sich im Profifussball Geld verdienen. Das neue Stadion wird eines von vielen sein. Das Besondere des Alten Tivoli geht dann verloren. ”
Kommentarschreiber: Quod erat demonstrandum.