Sollte ich hier in Friedrichsdorf nochmals umziehen, so habe ich zumindest schon die passende Straße gefunden. Seit zwei Jahren wohne ich nun in diesem Ort der meinen Namen trägt. Die Zeit ist wahrlich verflogen und 260 Kilometer bis ins heimatliche Aachen sind zum Glück kein Hindernis. Die „Heämet“ nah und doch fern.
Der Mensch braucht ein Plätzchen
Und wär’s noch so klein
Von dem er kann sagen
Sieh! Dieses ist mein
Hier leb’ ich, hier lieb’ ich,
hier ruh’ ich mich aus
Hier ist meine Heimat
Hier bin ich zuhaus.
Das unbekannte Gedicht auf einem Brotteller kommt mir immer wieder in den Sinn und ich verbinde es mit Oche (=Aachen). Ich habe es nicht mit der Prosa und der Lyrik. Gedichte sind sonst nicht meine Welt. Aber auch der Öcher weiß es in Worte zu kleiden. Auszug aus einem Gedicht von Elisabeth Lauer über das Reisen und das Heimwehgefühl:
Ben övverall met Hazz än Hank
e Öcher Kenk mi Leäve lang.
Kot es dat Rejsejlöck;
Ich fahr noh Oche jeär zeröck!
Freitag fahr ich noh Oche jeär zeröck um am Samstag die Alemannia siegen zu sehen. Der „Alemannenweg“ ist derzeit hart und unliebsam. Es gab schon bessere Zeiten. Ich freue mich auf den Tivoli und auf die Alemannia. Vielleicht stimmt es ja am Samstag auch wieder mit dem Einsatz und der Leidenschaft.
When you walk through a storm
Hold your head up high
And don’t be afraid of the dark.
At the end of the storm
There’s a golden sky
And the sweet, silver song of a lark.
Walk on, through the wind,
Walk on, through the rain,
Though your dreams be tossed and blown.
Walk on, walk on with hope in your heart,
And you’ll never walk alone,
You’ll never walk alone
Walk on, walk on with hope in your heart,
And you’ll never walk alone,
You’ll never walk alone
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