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Es kommt vor, da fasse ich mir an den Kopf und denke “Wie geht sowas?”. Just heute Morgen bei der Lektüre der Tageszeitung. In besagtem Artikel ging es um einen CDU-Politiker, der in Köln-Porz mit Hilfe einer Stimme von Pro-NRW Bürgermeister geworden ist. Geärgert habe ich mich aber vor allem über die SPD.

Dass die CDU schon mal die überkonservative Grenze übertritt ist nicht neu – aber in deisem Fall nicht der Punkt der mich aufregt. Politisch stehe ich einer SPD grundsätzlich deutlich aufgeschlossener gegenüber, gäbe es da nicht diese Aktionen die mich mit dem Kopf schütteln lassen.

Im Artikel sagte NRW-SPD-Fraktionschef Römer über die kleinen Parteien in den Kommunen:

Es kann nicht sein, dass die Demokratie von Splitterparteien und Einzelinteressen kaputt gemacht wird. SPD-Fraktionsvorsitzender im Landtag NRW Norbert Römer

Es passt ins Bild der SPD, dass man sich mehr über unsinnige Themen aufregt und ärgert als über die Themen die für die Bevölkerung wichtig sind. Statt sich mit dem Hintergrund dieser Entwicklung zu beschäftigen ist man empört.

Da passt es ebenso ins Bild, dass sich die Landtagspräsidentin des Landtages NRW Carina Gödecke (SPD), über die Piraten ärgert, wenn diese in einer harmlosen aber wirkungsvollen Aktion auf Transparenz hinweisen. Während in anderen Landtagen die Politiker für Deutschlandspiele gegen “Gepflogenheiten des Hauses” verstoßen, sind durchsichtige Westen ein Affront.

Will sagen: So eine SPD ist nicht wählbar. So eine SPD ist der Grund warum ich Parteien wie den Piraten die Stange halte. Ja, auch dort gibt es Dinge die nicht rund laufen und ärgerlich sind – aber so einen Unsinn wie aus der SPD habe ich da noch nicht vernommen.


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